Selbstentfaltung.  

Das Ziel des Lebens ist die Selbstentfaltung. Unsere eigene Natur zu verwirklichen und die möglichst umfassende Ausschöpfung unserer Talente – dafür sind wir da, meinte Oscar Wilde. Wir entstammen alle unterschiedlicher Bedingungen, doch das soll uns weder zu Ausreden noch zur Entmutigung anregen, denn: Es ist egal, woher du kommst oder wer du warst, wichtig ist allein, wohin du willst und wer du sein willst, meint Alexandra Maria Huber.

Es wird immer wieder Menschen geben, die unseren Weg hinterfragen. Das soll uns nur dazu dienen, selbst mehr Klarheit über unsere Ziele zu bekommen. Mark Twain rät uns: „Halte dich fern von denjenigen, die versuchen, deinen Ehrgeiz herabzusetzen. Kleingeister tun das immer, aber die wirklich Großen geben dir das Gefühl, dass auch du groß werden kannst.”

Wenn du gerade hoffnungslos bist, du dich ungeliebt und einsam fühlst, besteht die Chance, dass sich die Lebensbedingungen gerade zu deinen Gunsten neu ordnen, denn: Wer nicht in die Welt passt, der ist immer nahe daran, sich selbst zu finden (Hermann Hesse). Wir können jedenfalls Folgendes versuchen: Sei eine erstklassige Ausgabe deiner selbst, keine zweitklassige von jemand anderem (Judy Garland).

Am besten, wir probieren viel, denken groß und wagen einiges, denn selbst Senta Berger meinte: Ich hätte noch mehr machen sollen, mir mehr zutrauen können und mich in jede Richtung ausprobieren. Wir Menschen verfügen über jede Menge ungenütztes Potenzial. Das erkannte schon Thomas Alva Edison: Wenn wir all das tun würden, was wir tun könnten, dann würden wir uns sehr über uns selbst wundern.

Wenn wir uns auf unserem Lebensweg nützlich machen wollen, bietet es sich an, in unsere Bildung Energie (Zeit, Geld …) zu investieren, denn: Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen, erkannte Benjamin Franklin.

Manchmal ist auch der Weg der Aus- oder Weiterbildung ein steiniger und es fällt uns schwer, durchzuhalten. Eine Zen-Geschichte (Burkhard Heidenberger) dazu lautet:

Eines Tages kam ein Schüler zum Lehrer. „Meister”, stöhnte er, „euren Lehren zu folgen bedarf derart großer Mühen, dass es mir mittlerweile zu viel ist und ich mein Studium beenden werde.“ Der Weise schaute daraufhin mit traurigem Blick auf seinen Schüler. „Kennst du die Geschichte von der Raupe?“, fragte er. Der Schüler schüttelte den Kopf und verneinte. Gut, dann erzähle ich sie dir: „Es war einmal eine Raupe, die das Gefühl hatte, die Verwandlung zum Schmetterling sei zu anstrengend. So beschloss sie, eine Raupe zu bleiben. Während sie mühsam und langsam durch ihr Leben kroch, sah sie immerzu hinauf zu den Schmetterlingen, die im Sommerwind von Blume zu Blume tanzten …

Der weise Mann sah den Lernenden an und fuhr fort: Überlege es dir gut, ob der einfache Weg immer der leichtere ist.” (Kapitel entstammt aus meinem Buch: „Der Sinn des Lebens“

Selbstentfaltung bedarf jedenfalls auch Mut, um zu sich selbst zu stehen und eigene Wege zu gehen. Der Weg der Selbstentfaltung ist nicht immer der Leichteste. Dennoch ist er jener, der uns am ehesten erfüllt. Manchmal bedarf es einiger Unterstützung, um das eigene Potential zu erkennen und zu leben.

Für diese Belange stehe ich auch Ihnen/Dir gerne zur Verfügung.

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